Kloster auf Mallorca

Die Klöster sind bei Urlaubern ein beliebtes Ausflugsziel auf der Insel Mallorca, und dies zu Recht, denn diese gehören zu den historischen Aufführungen der Insel Mallorcas. Touristen, die Besinnung und Ruhe suchen, sollten sich diesen Besuch auf keinen Fall entgehen lassen. Viele von diesen Klöstern liegen auf einer Anhöhe, so bieten diese hierbei eine fesselnde Aussicht. Sie sind ein übertreffender Plan für einen Ausflug oder lassen sich als Ziel für eine Radtour oder auch Wanderung nutzen. Die Klöster auf der Insel Mallorca bieten Restaurants und auch Zimmer zum Übernachten in den früheren Schlafplätzen der Mönche und Nonnen. Kloster auf Mallorca sind daher immer eine Reise Wert.

Kloster Lluc Platz
Das Santuari de Santa Maria de Lluc
Inhaltsverzeichnis

    Santuari de Santa Maria de Lluc

    Das Santuari de Santa Maria de Lluc oder einfach nur Kloster Lluc genannt, gilt als das wohl interessanteste Kloster auf Mallorca. Santuari de Lluc befindet sich etwa 48 Kilometer nordöstlich von Mallorcas Hauptstadt Palma. Es liegt dazu auf einer Höhe von 525 Metern über dem Meeresspiegel im Tramuntana-Gebirge in der Gemeinde Escorca. Kaum ein anderer Ort im Nordwesten der Insel wirkt so mystisch wie die im Jahre 1914 eingeweihte Klosterkirche, deren Grundsteinlegung schon im 17. Jahrhundert erfolgte. Des weiteren wird das Kloster Lluc heute nicht mehr von Mönchen bewohnt. Es wird durch sogenannte Patres verwaltet ( Ordenspriester der römisch-katholischen Kirche ).

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    Das Kloster Lluc bietet einen ausgewiesenen Gästetrakt mit 81 Zimmern und 39 Apartments. Dementsprechend kann man hier auch einige tolle Urlaubstage verbringen!

    Lage:

    • Ort: Gemeinde Escorca, Nordwest-Mallorca
    • Höhe: 525 m ü. M., mitten im Tramuntana-Gebirge
    • Entfernung: ca. 48 km von Palma

    Geschichte:

    • Ursprünge: 13. Jh., Fund einer schwarzen Madonna durch einen Hirtenjungen
    • Erste Kapelle: ca. 1240
    • Heutige Kirche: 17. Jh., Einweihung 1914
    • Keine Mönche mehr – heute von Patres verwaltet

    Highlights:

    • Schwarze Madonna (Mare de Déu de Lluc) – Schutzpatronin Mallorcas
    • Kinderchor Els Blauets – mit Konzerten in der Klosterkirche
    • Botanischer Garten – einheimische Flora
    • Museum – sakrale Kunst & Klostergeschichte
    • Wanderwege direkt ab dem Kloster

    Übernachten:

    • 81 Gästezimmer & 39 Apartments
    • Einfach, ruhig, ideal für Pilger & Ruhesuchende
    • Restaurant, Café & Klosterladen vorhanden

    Veranstaltungen:

    • Wallfahrt „Des Güell a Lluc a Peu“ (jährlich im August)
    • Regelmäßige Chorkonzerte & Messen

    Praktisch:

    • Täglich geöffnet, Kirche frei zugänglich
    • Parkplatz: gebührenpflichtig vor Ort
    • Anfahrt: mit dem Auto (Ma-10) oder Bus ab Inca/Sóller

    Website: Santuari de Lluc

    Ermita de Betlem

    Die Ermita de Betlém ist eine sehr altes Kloster auf Mallorca. Es befindet sich nahe der kleinen Stadt Artá im Nordosten der Insel Mallorca. Schon bei der Anfahrt zum früheren Kloster erleben Touristen hier immer wieder Ausblicke auf die Landschaft von Mallorca. Als Einsiedelei ist dieses mehr als 200 Jahre alte Kloster für die Mönche jener Gemeinschaft „Ermitaños de San Pablo San Antonio“ ein Ort der Beschaulichkeit und auch ein einfaches Konvent gewesen. Seit dem Auszug im Jahre 2010 steht die Anlage interessierten Urlaubern für eine Besichtigung offen. Es soll demnächst auch kulturellen Zwecken dienlich sein.

    Lage:

    • Nähe: 10 km nordwestlich von Artà
    • Region: Llevant, Nordosten Mallorcas
    • Höhe: ca. 280 m ü. M., mit herrlichem Ausblick auf die Bucht von Alcúdia

    Geschichte:

    • Gegründet: 1805 durch Einsiedler der „Ermitaños de San Pablo y San Antonio“
    • Ursprung: auf Basis einer alten arabischen Siedlung
    • Nutzung: bis 2010 bewohnt, seither verlassen, aber zugänglich

    Highlights:

    • Schlichte Kapelle im neoklassizistischen Stil
    • Zisterne, Stallungen, kleiner Kreuzgang
    • Panoramaweg zur Ermita mit traumhaften Ausblicken
    • Ruhe & Abgeschiedenheit – kaum Touristen

    Heute:

    • Nicht bewohnt, aber frei begehbar
    • Geplante Nutzung für kulturelle und spirituelle Veranstaltungen
    • Beliebtes Ziel für Wanderungen und Mountainbike-Touren

    Anreise & Tipps:

    • Nur zu Fuß erreichbar – Wanderung ab Aussichtspunkt „Collet“ (ca. 1 Std.)
    • Parkmöglichkeiten in Artà oder am Wanderparkplatz
    • Keine Gastronomie – Wasser & Proviant mitnehmen

    Ermita de Sant Honorat

    Das Kloster „Ermita de Sant Honorat“ liegt 3 Kilometer entfernt von dem Orte Randa. Im Jahre 1394 bekam hier der Ritter Arnau Desbrull, welcher 30 Jahre lang auf den nahen Berg als Außenseiter gelebt hatte, von dem Bischof Mallorcas die Zustimmung, eine Kapelle für Sant Honorat zu erbauen. Wegen des schlechten Zustands wurde diese im Jahre 1397 gebaute Kapelle 1670 durch eine neue Anlage ersetzt. Sie befindet sich noch heute an diesem Ort. Das von einem Gewölbe überdachte Haus ist rechteckig und besitzt auch zwei Kapellen an jeder Hausseite. Von der anfänglichen Kirche ist lediglich noch die über dem Eingangsportal geblieben.

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    Lage:

    • Ort: Nähe Randa, Gemeinde Algaida
    • Höhe: ca. 400 m ü. M.
    • Teil der Klostergruppe: Cura – Gràcia – Sant Honorat

    Geschichte:

    • Gegründet: 1394 durch den Einsiedler Arnau Desbrull
    • Erster Bau: kleine Kapelle (1397), später Neubau im 17. Jh.
    • Namensgeber: Sant Honorat, frühchristlicher Heiliger

    Architektur:

    • Einfaches Gebäude mit rechteckigem Grundriss
    • Kleine Kapelle mit Gewölbe, zwei Seitenkapellen
    • Ursprüngliches Eingangsportal aus dem 14. Jh. erhalten

    Heute:

    • Beherbergt eine kleine Klostergemeinschaft
    • Ort für Meditation, Exerzitien & spirituelle Einkehr
    • Für Besucher zugänglich – bitte respektvoll verhalten

    Anreise & Tipps:

    • Erreichbar mit dem Auto bis zum Parkplatz am Puig de Randa
    • Wanderung von Randa (ca. 45 Minuten bergauf)
    • Keine Gastronomie vor Ort – Wasser & Snacks mitnehmen
    • Ideal in Kombination mit den Klöstern Gràcia & Cura

    Website: Ermita de Sant Honorat

    Santa María de la Real Kloster auf Mallorca

    Das Kloster Santa María de La Real liegt etwa drei Kilometer von der Mauer in Palma entfernt. An jenem sehr beschaulichen Ort leben zurzeit insgesamt sechs Mönche.
    Neben dem Haus Percival und La Cartuja de Vauvert gehört es zu den Plätzen, an welchem Ramón Llull einst seine Werke aufbewahrte.
    La Real verfügt über ein ansehnliches Archiv mit unterschiedlichen Ausgaben der literarischen Werke des mallorquinischen Philosophen und auch über die Quellen über die Balearen mit insgesamt 15.000 Titeln sowie auch theologische und naturwissenschaftliche Bücher.

    Lage:

    • Nur ca. 3 km vom Stadtzentrum Palma
    • Ruhig gelegen im Westen der Stadt
    • Umgeben von Gärten und altem Baumbestand

    Geschichte:

    • Gegründet: 13. Jahrhundert, vermutlich 1239
    • Enge Verbindung zum mallorquinischen Philosophen Ramon Llull
    • Zisterzienser & Augustiner lebten hier, heute: Benediktiner

    Highlights:

    • Kirche im gotischen Stil, mit barocken Elementen
    • Historisches Archiv & Bibliothek mit über 15.000 Büchern
      • Werke von Ramon Llull
      • Theologische & naturwissenschaftliche Schriften
    • Ruhiger Innenhof, Kräutergarten & Kreuzgang

    Heute:

    • Klosterleben: aktuell ca. 6 Benediktinermönche
    • Ort für Studium, Gebet & geistige Einkehr
    • Zeitweise geöffnet für Besucher und interessierte Gruppen

    Anreise & Tipps:

    • Mit dem Auto oder Bus in wenigen Minuten ab Palma-Zentrum erreichbar
    • Parkmöglichkeiten vorhanden
    • Besuch meist nur auf Anfrage oder zu besonderen Anlässen

    Website: Santa Maria de La Real

    Santuari de la Consolació

    Das Kloster auf Mallorca Santuari de la Consolació gehört zu den echten Schätzen der Insel Mallorca. Etwa 1,5 Kilometer südlich der Stadt S’Alqueria Blanca auf dem Abschnitt nach Santanyí, findet sich dieses idyllische Fleckchen, welches noch keinen echten Massentourismus kenngelernt hat. Diese kleine Klosteranlage gehört nicht zu den eigentlichen Sehenswürdigkeiten, die von den Bussen mit Touristen befahren werden. Aber ein Abstecher lohnt sich in jedem Fall, denn das Santuari de la Consolació ist eine wahre Kostbarkeit mit ihrem eigenen Charme.

    Lage:

    • Ca. 1,5 km südlich von S’Alqueria Blanca
    • Gemeinde: Santanyí, Südost-Mallorca
    • Auf einem bewaldeten Hügel, Blick bis zur Küste

    Geschichte:

    • Gegründet: 16. Jahrhundert
    • Diente als Einsiedelei und Ort der Andacht
    • Wurde mehrfach renoviert, behielt aber seinen schlichten Charme

    Highlights:

    • Kleine Klosterkapelle mit einfacher Ausstattung
    • Weitläufige Terrasse mit Panoramablick
    • Natur pur – ideal zum Meditieren, Spazieren & Verweilen
    • Kaum touristisch erschlossen = Geheimtipp

    Heute:

    • Nicht dauerhaft bewohnt
    • Frei zugänglich für Besucher
    • Gern genutzt für kleine Andachten und als Rückzugsort

    Anreise & Tipps:

    • Erreichbar über eine schmale Straße ab S’Alqueria Blanca
    • Kleiner Parkplatz direkt am Santuari
    • Keine Gastronomie – bitte Wasser & Proviant mitbringen
    • Besonders schön bei Sonnenuntergang

    Santuari de Monti-Sión Kloster auf Mallorca

    Das Kloster Monti-Sion bietet eine abenteuerliche Aussicht auf das Zentrum der Insel Mallorca, die auch noch bis nach Cabrera reicht. In der Stadt Monti-Sion ist außerdem einer der betagtesten Grammatikhörsäle zu finden und auch ein fünfeckiger Kreuzgang, welcher selbst auf Mallorca heute noch einzigartig ist.
    Das Kloster Monti-Sion liegt darüber hinaus etwa 263 Meter über dem Meeresspiegel. Sein Eingang ist über eine Landstraße zu erreichen, die von den Bewohnern Porreres als ein Symbol der Ergebenheit an einem Tag, dem 14. Januar des Jahres 1954 erbaut wurde. An diesem Weg befinden sich insgesamt sieben gotische Säulen, welche aus dem 15. Jahrhundert mit den sieben Schmerzen und sieben Freuden des Kreuzweges verbunden werden.

    Lage:

    • Südlich von Porreres, im Zentrum Mallorcas
    • Höhe: ca. 248 m ü. M.
    • Umgeben von Pinienwald und stiller Natur

    Geschichte:

    • Erste Kapelle: vermutlich 1348
    • Heutiger Bau: 16. Jahrhundert, ursprünglich Pilgerstätte
    • Diente lange als Lateinschule & Bildungshaus
    • Symbolhafte Bedeutung für die Gemeinde Porreres

    Highlights:

    • Fünfeckiger Kreuzgang – einzigartig auf Mallorca
    • Alte Lateinschule mit historischen Klassenräumen
    • Kapelle mit barocken Elementen
    • Panoramablick über die Insel bis zur Insel Cabrera

    Zugang & Architektur:

    • Auffahrt über kurvige Straße mit 7 gotischen Säulen
      • Symbolisieren die „Sieben Schmerzen Mariens“
    • Großes Vorplatz-Portal, schlichte, spirituelle Atmosphäre
    • Keine touristische Überfüllung – ideal für stille Besuche

    Anreise & Tipps:

    • Zufahrt mit dem Auto von Porreres über ausgeschilderte Straße
    • Kleiner Parkplatz direkt beim Kloster
    • Beste Zeit: morgens oder zum Sonnenuntergang
    • Keine Gastronomie vor Ort – Picknick möglich

    Santuari de Nostra Senyora de Cura

    Die Klosteranlage Santuari de Nostra Senyora de Cura liegt auf der Höhe des Berges Puig de Randa in dem Binnenland der Insel Mallorca. Dieser frei stehende Berg besitzt dessen ungeachtet eine Höhe von 543 Metern und erhebt sich gleichzeitig aus der Tiefebene. Zugleich ist die Santuari de Cura ist eine spiritueller Platz, umgeben von Kultur, Natur und Kulturerbe. Vom universalen Mallorquiner Ramon Llull, jener Verehrung der Maid von Cura sowie der aktuellen Gegenwart der Franziskaner aus dem Regulierten Ordens haben das Kloster in einen Ort verwandelt, der eng mit der Geschichte der Insel verbunden ist.

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    Lage:

    Geschichte:

    • Erste Nutzung: 13. Jahrhundert
    • Wichtiger Ort für Ramon Llull, mallorquinischer Gelehrter und Mystiker
    • Ab dem 15. Jahrhundert: Klosterschule & Observantenkloster
    • Heute betreut von Franziskanern des Regulierten Ordens

    Highlights:

    • Kirche mit barocker Ausstattung
    • Museum zu Ramon Llull, Ethnografie & Klostergeschichte
    • Große Aussichtsterrasse – 360°-Blick über die Insel
    • Albergue & Gästehaus mit Restaurant (auch für Nicht-Gäste)

    Heute:

    • Beherbergt eine aktive Klostergemeinschaft
    • Ort für Exerzitien, Seminare & stille Rückzugszeiten
    • Besucher willkommen – Eintritt frei, Spenden willkommen

    Anreise & Tipps:

    • Zufahrt mit dem Auto über kurvige Bergstraße ab Randa
    • Wanderung ab Ort Randa möglich (ca. 1,5 h)
    • Parkplatz, Restaurant und Übernachtungsmöglichkeiten vorhanden
    • Ideal für Tagesausflug, Meditation oder Sternenbeobachtung

    Website: Santuari de Nostra Senyora de Cure

    Santuari de Nostra Senyora de Gràcia

    Das Kloster Randa auf der Anhöhe Puig de Randa ist ein konveniertes Ausflugsziel. Für Radfahrer, Wanderer oder auch für die ganze Familie. Viele Touristen wissen jedoch nicht, dass sich auf dem Berg drei Klöster befinden. Hier ist Santuari de Nostra Senyora de Gràcia das kleinste, das auch als Santuari de Gràcia bezeichnet wird. Obwohl es nicht annäherungsweise so viele Terrassen Gebäude wie der “große Bruder” auf dem Berg besitzt, ist es allerdings das schönere Anwesen. Diese Bauweise ist fesselnd. Das Kloster aus dem 15. Jahrhundert wurde unter dem Felshang erbaut und wird von dem Sandsteinfelsen beinahe eingerahmt. So leuchtet es Cremefarben und in hellem Weiß.

    Lage:

    • Am Hang des Puig de Randa auf ca. 400 m ü. M.
    • Zwischen Randa und dem Gipfelkloster Cura
    • Umgeben von Steineichen, Pinien und Sandsteinfelsen

    Geschichte:

    • Gegründet: 15. Jahrhundert
    • Genutzt von Franziskanern und Einsiedlern
    • Demütiger Ort der Marienverehrung („Unsere Liebe Frau der Gnade“)
    • Architektonisch eng mit dem Felsen verbunden

    Highlights:

    • Kapelle unter Sandsteinfelsen – fast in den Berg eingelassen
    • Schlichte Räume mit historischer Ausstrahlung
    • Aussichtsterrasse mit Blick auf das flache Inselzentrum
    • Eingebettet in absolute Ruhe – kein Massentourismus

    Heute:

    • Nicht dauerhaft bewohnt
    • Geöffnet für stille Besucher und kleine Andachten
    • Ort für Meditation & Rückzug

    Anreise & Tipps:

    • Am besten zu Fuß oder mit dem Auto ab Randa erreichbar
    • Parkplatz unterhalb des Klosters
    • Gut kombinierbar mit Besuchen bei Sant Honorat & Cura
    • Besonders schön in den frühen Morgenstunden

    Santuari de Sant Salvador

    Einen unbeschreiblichen Panoramablick bietet die frühere Klosteranlage Santuari de Sant Salvador auf dem Berg Puig de Sant Salvador. Bereits von der Klosteranlage bietet sich dementsprechend ein schöner Ausblick über die gesamte Insel. In Richtung Nordwesten reicht der Blick bis hin zu dem Gebirgszug der Serra de Tramuntana mit den tausend Meter hohen Kuppen.

    Lage:

    • Gipfel des Puig de Sant Salvador (509 m ü. M.)
    • Oberhalb von Felanitx, Südost-Mallorca
    • Beeindruckender Rundumblick über die Insel & das Meer

    Geschichte:

    • Erste Einsiedelei: 1348, nach einer Pestepidemie
    • Wallfahrtsort seit dem 14. Jahrhundert
    • Heutiger Bau: größtenteils aus dem 18. Jahrhundert
    • Diente Pilgern als Ort des Gebets und der Heilung

    Highlights:

    • Barocke Klosterkirche mit Altar & Marienstatue „Mare de Déu de Sant Salvador“
    • 14 Meter hohes Christusdenkmal auf dem Nebengipfel
    • Aussichtsplattform mit Blick auf das Meer & die Serra de Tramuntana
    • Ruhige Wanderwege, spektakuläre Sonnenuntergänge

    Heute:

    • Kein aktives Klosterleben mehr
    • Gebäude beherbergen ein Hostal mit Restaurant
    • Beliebtes Ziel für Wanderer, Radfahrer & Pilger

    Anreise & Tipps:

    • 7 km lange kurvenreiche Straße ab Felanitx
    • Parkplätze am Gipfel vorhanden
    • Alternativ: Wanderung oder Radtour zum Kloster
    • Beste Besuchszeit: am späten Nachmittag

    La Trapa Kloster auf Mallorca

    La Trapa ist die Ruine eines abseitigen Trappistenklosters auf der Insel Mallorca. Das frühere Klostergelände befindet sich zudem im abgeschiedenen Tal Val de Sant Joseph inmitten der Orte Estellencs und Sant Elm im Südwesten des Höhenzuges Serra de Tramuntana.

    Seit dem Jahre 1980 gehört dieses 81 Hektar große Gelände der Naturschutzorganisation Mallorcas an, welche die Anlage aus Spendenmitteln finanziert hat.

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    Lage:

    • Zwischen Estellencs und Sant Elm
    • Im Naturschutzgebiet der Serra de Tramuntana
    • Umgeben von unberührter Natur und steilen Klippen

    Geschichte:

    • Gegründet im 18. Jahrhundert als Trappistenkloster
    • Im 19. Jahrhundert mehrfach erweitert
    • Verlassen und verfallen seit Anfang des 20. Jahrhunderts
    • 1980 von der Naturschutzorganisation Fundació Deixalles übernommen

    Highlights:

    • Überreste von Klostergebäuden und Kapelle
    • Malerische Wanderwege durch das Tal mit atemberaubender Aussicht
    • Historische Bedeutung als Zeugnis klösterlichen Lebens und Naturschutz
    • Beliebtes Ziel für Wanderer und Naturfreunde

    Heute:

    • Ruine frei zugänglich
    • Naturschutzgebiet mit geschützter Flora und Fauna
    • Keine touristische Infrastruktur vor Ort
    • Empfehlenswert: geführte Wanderungen oder individuelle Touren

    Anreise & Tipps:

    • Zufahrt nur mit dem Auto bis Estellencs oder Sant Elm
    • Wanderweg ins Tal ca. 1,5 km ab Parkplatz
    • Festes Schuhwerk und Wasser mitnehmen
    • Kein Verpflegungsangebot am Ort

    Website: La Trapa

    Fazit

    Mallorcas Klöster sind weit mehr als historische Bauwerke – sie sind lebendige Zeugen einer reichen religiösen und kulturellen Vergangenheit. Ob als stille Rückzugsorte, spirituelle Kraftplätze oder faszinierende Reiseziele mit atemberaubenden Ausblicken – jedes Kloster erzählt seine eigene Geschichte und lädt dazu ein, die Insel aus einer besonderen Perspektive zu entdecken. Ein Besuch lohnt sich nicht nur für Kulturinteressierte, sondern für alle, die Ruhe, Geschichte und Natur miteinander verbinden möchten. Lass dich von Mallorcas Klöstern inspirieren und finde deinen ganz persönlichen Ort der Einkehr.

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