Das kleine Dorf Galilea ist im Südwesten der Insel zu finden. Es liegt 460 Meter über den Meeresspiegel und ist kein typisches Touristenziel.
Wenn sie gerne freilaufende Bergziegen sehen wollen, sind sie hier genau richtig. Denn die sind kaum zu übersehen wenn sie in Galilea ankommen. Man hört die Glocken die um den Hals der Ziegen sind auch 100 Meter entfernt.
Das Dorf umfasst ca. 300 Häuser, die sich an schmalen Wegen und Gassen schmiegen. Man hat ein wunderschönen Ausblick auf die nahe liegenden Gebirge. Immergrüner Bergwelten dem Horizont entgegen geblickt könnte der Ausblick nicht malerischer sein. Sackgassen und Bruchsteinmauern prägen dabei immer wieder das Bild.
Im ganzen Ort blickt man auf den typisch mallorquinischen Stil mit rustikalen Elementen.
Die Anfahrt allein nach Galilea ist mit Orangenplantagen übersät die entlang der unzähligen Serpentinen die rauf zum Dorf führen liegen.
Der Ort selbst bietet keine Strandpromenade oder Shopping-Mall, man findet dort nur die notwendigen Artikel für die Grundbedürfnisse. Es gibt allerdings jeden Montag einen Markt in dem nahe gelegenen Städtchen Calvià.
Tapas gehören hier zur Hauptspezialiät wenn sie also Liebhaber dieser sind, dann schlägt ihr hier Herz höher.
Sie genießen beim Essen den Blick der Berge und das Meer.
Der nächste Strand ist etwa 15 bis 20 Kilometer entfernt. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Strand sehr schnell zu erreichen, und lädt durch das klare Wasser zum Tauchen und Schnorcheln ein. Die Strandbars vor Ort sind nur während der Saison geöffnet.
Sportliche akktivitäten im Ort
Die nächsten Golfplätze liegen etwas abseits und befinden sich in Palmas Vorort Son Vida- Son Quint und Son Muntaner.
Sie sollten aufjedenfall im Voraus reservieren und sich nach den Zugangsbedingungen erkunden.
Wenn sie während der Hochsaison noch ein freien Platz suchen empfiehlt sich der etwas weiter nordöstlicher Golfplatz Son Termens. 54
Tourismus und Sehenswürdigkeiten in und um Galilea
Das Dörfchen ist von dichtem Wald umschlossen, was viele Wanderer und Abenteurer anlockt.
Auch für Kletterer bieten sich tolle Möglichkeiten ihren trieben frei lauf zu lassen.
Den schönsten Ausblick haben sie im Stadtkern, da befindet sich die kleine Kirche wo sie den Ausblick auf die Berge und das Meer haben.
Die Kirche die 1806 mit den Bau angefangen wurde, zog sich über einen langen Zeitraum.
Zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert wurden die sogenannten Schneehäuser „Casa de Neu“ erbaut, welche bis 1917 als Eiskeller verwendet wurden.
Man erblickt auch eine Mühle die aus dem 19. Jahrhundert stammt, diese kann aber nur nach Absprache erkundet werden.
In der nähe befindet sich zudem das Kloster „Casa de les teules pintades“